Erfolgreiches Netzwerktreffen für Schwerbehindertenvertretende

Im März 2025 fand auf Einladung der Behindertenbeauftragten des Landkreises Rastatt, Petra Mumbach, im Kreistagssaal des Landratsamts zum ersten Mal ein Netzwerktreffen für Schwerbehindertenvertretungen aus dem Landkreis Rastatt und der Stadt Baden-Baden statt. Unter dem Motto "Rückenwind für neue Impulse" bot die Veranstaltung eine neue Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Vernetzung.

Organisiert wurde das Treffen von den Behindertenbeauftragten des Landkreis Rastatt, Petra Mumbach, und der Stadt Baden-Baden, Nora Welsch, sowie vom Inklusions- und Integrationsfachdienst Rastatt (IFD). Über 30 interessierte Teilnehmende namhafter Unternehmen aus der Region nahmen daran teil.

„Dieses Netzwerktreffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll der Austausch zwischen Schwerbehindertenvertretenden ist. Die Schwerbehindertenvertretungen haben oft einen schweren Stand. Die Diskussionen und die vorgestellten Inhalte haben viele neue Impulse gesetzt", resümierten Markus Walz und Olena Shkliarenko vom IFD Rastatt, die ihre Beratungsarbeit seit vielen Jahren in Trägerschaft des Caritasverbandes für den Landkreis Rastatt e.V. anbieten.

Die Vertreterinnen des Inklusions- und Integrationsamtes beim KVJS, Christiane Stunder und Claudia Weber, stellten Unterstützungsmöglichkeiten bei der betrieblichen Prävention, beim Kündigungsschutz sowie bei Leistungen an Arbeitgeber vor. Auf großes Interesse stieß bei den Anwesenden auch die Vorstellung des technischen Beratungsdienstes, der direkt in den Betrieben zu notwendigen technischen Arbeitsplatzumgestaltungen berät.

Am Ende der Veranstaltung gab es einen konkreten Auftrag der Teilnehmenden an die Organisierenden: Das Netzwerktreffen soll fortgeführt werden.

Inhaltsübersicht

Das könnte Sie auch interessieren


Porträtbild von Claudia Gustke
Editorial

Editorial

Gerade Hotels und Restaurants bieten gute und vielfältige Arbeitsbedingungen für Menschen mit Behinderung, sind teilweise sogar als Inklusionsbetriebe organisiert.

Illustration: Drei Münzstapel und zwei Pfeile, die in verschiedene Richtungen zeigen.
ZB Regional

Förderung für WfbM und Wohnstätten umgestellt

Bis 2024 wurden Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) und besondere Wohnformen aus der Ausgleichsabgebe gefördert. Wegen einer gesetzlichen Änderung lief diese Förderung mit Beginn des Jahres 2024 aus. Zeit für eine Bilanz.

Gruppenbild der EAA-Fachberater.
ZB Regional

Qualifizierung ebnet Weg auf den Arbeitsmarkt

Menschen mit Schwerbehinderung haben es auf dem Arbeitsmarkt wesentlich leichter, wenn sie qualifiziert sind. So wurden beim EAA-Fachtag des KVJS auch die Themen Ausbildung und Berufsvalidierung angesprochen.