Aktuell stehe ich mit einigen Kollegen im Austausch, die einen GdB von unter 50 erhalten haben und gern einen Gleichstellungsantrag stellen möchten. Nun ist die Situation mit der Firmenschließung neu für mich und ich möchte den Kollegen eine gute Vorlage für die Begründung eines Gleichstellungsantrages liefern. Da die Grundlage eines solchen Antrages die Erhaltung des Arbeitsplatzes darstellt, tue ich mich in meiner aktuellen Situation eher schwer mit der Findung von Antrags-Begründungen.
Meine bisher angedachten Begründungen wären diese:
- die Berücksichtigung der Gleichstellung im Sozialplan sorgt für eine längere Erhaltung des Arbeitsplatzes
- die Möglichkeit von Umstrukturierungen oder Versetzungen zu profitieren, gehen vor eine betriebsbedingte Kündigung
- Höhere Überbrückungsleistung (Abfindung) durch Gleichstellung im Sozialplan und damit aus finanzieller Sicht mehr Zeit mit der Suche nach einem neuen Arbeitgeber
- Arbeitgeberseitige Anreize wie Lohnkostenzuschüsse für den neuen Arbeitgeber
Seht ihr das auch so oder würdet ihr andere Argumente anbringen, um einen positiven Gleichstellungs-Bescheid zu erhalten?
Ich bin für eure Hilfe sehr dankbar.
Liebe Grüße
Mark